„Falscher Gottesdienst, abgöttische Ding und papistisches Götzenwerk – Kurfürst Ottheinrich, die Reformation und das Kloster Limburg“

Im ausgehenden 15. Jahrhundert war das Benediktinerkloster Limburg mehrmals Schauplatz von Plünderung und Verwüstung. Dramatischer Höhepunkt war seine Niederbrennung während des Landshuter Erbfolgekrieges 1504 durch Graf Emich IX. von Leiningen-Hardenburg. 1556 besiegelte Kurfürst Ottheinrich von der Pfalz endgültig das Schicksal des wiedererrichteten Klosters. Mit einem Federstrich wurde die Kurpfalz damals nach dem Grundsatz „cuius regio eius religio“ evangelisch, wobei der Wittelsbacher mit besonderer Härte gegen die Klöster vorging.

Referent: Maximilian Krüger

Veranstaltungsort: Stadtmuseum im Kulturzentrum Haus Catoir, Römerstraße 20/22

Kontakt: stadtmuseum@bad-duerkheim.de Tel.: 06322/9354300